Was sollte der Hund als erstes Lernen?

 

Ich spreche hier jetzt nicht nur von Welpen, sondern von Hunden allgemein die neu in eine Familie ziehen.

Grundsätzlich solltest du dir Gedanken machen, was dir wichtig ist.

Wie lebst du, was unternimmst du gerne, fährst du viel Auto oder eher mit dem Zug/Bus.

Muss der Hund mit zur Arbeit oder bleibt er zuhause.

Hast du Kinder, wo spielen die, wo sind Spielsachen, darf der Hund in das Kinderzimmer…

Die Dinge die wichtig sind stehen natürlich an erster Stelle, die werden dann auch recht selbstverständlich mit dem Hund geübt und ihm gezeigt was er darf und was nicht.

Ich erlebe immer wieder, dass die Hunde schon ganz toll Sitz, Platz und andere tolle Tricks können, aber die Benimm regeln, die es in jedem Haushslt gibt, sind ihnen fremd.

Bei uns ist es zB so, dass Dobby (6 Monate) noch kein Sitz, kein Platz und auch sonst keinen Trick kann. Einfach weil es mir nicht wichtig ist.

Er weiß aber ganz genau, dass er nicht aufs Sofa darf, die Spielsachen von den Kindern nicht nehmen darf und die Katze darf er auch nicht jagen. Er weiß wo sein Platz ist und geht dort auch hin, wenn ich darauf zeige.

Das heißt aber nicht, dass er sich auch an alles hält  er weiß es, versucht es aber trotzdem und ich darf ihn immer wieder daran erinnern. Er weiß aber auch, dass es gilt wenn ich ihn daran erinnere und diskutiert nicht mit mir rum.

Das ist mein Job und deiner auch, wenn du einen Hund hast 

Auch noch wichtig ist, das diese Regeln von Tag eins an gelten.

Lass nicht deinen Hund erst mal ankommen und er darf alles machen was er will, sondern zeige ihm gleich was bei euch gilt.

Hunde leben im hier und jetzt und lassen sich die Welt gerne erklären, das gibt ihnen Sicherheit.

Wenn wir uns Hunderudel anschauen ist es dort genauso.

Natürlich wird immer alles auf den Hund angepasst und jeder Hund ist verschieden.

Wie ist es bei dir zuhause?

Kennt dein Hund die Regeln?

Selbstliebe und Führung!

 

Stell dich nur mal aufrecht hin und dein Hund wird dich ernst nehmen.

Kennst du so einen Ratschlag und hast ihn vielleicht auch schon mal ausprobieren?

Warum solche Ratschläge nicht wirklich viel bringen verrate ich dir gerne.

Hunde sind in der Lage uns zu lesen wie ein Buch. Sie wissen ganz genau wann wir etwas ernst meinen und wann nicht.

Wenn ich mich nur aufrecht hin stelle und innerlich aber unsicher bin, kann ich meinem Hund dadurch keine Sicherheit bieten.

Die Sicherheit muss in deinem inneren entstehen und das geht durch Selbstliebe 

Selbstliebe ist sich selbst so zu akzeptieren wie man ist, ohne wenn und aber!

Na wie fühlt sich das an?

Kannst du dich selber so akzeptieren wie du bist ohne wenn und aber?

Oder kommen da gleich so kleine Stimmen, dir dich vom Gegenteil überzeugen möchten? 

Wer kennt es nicht, beim Fehler suchen sind wir richtig gut 

Zufriedenheit mit mir selber, Fehlanzeige!

Scheinbar klappt es bei allen anderen, aber bei mir nicht!

Dabei ist es so wichtig, die positiven Dinge zu sehen und das können wir von unseren Hunden lernen.

Unsere Hunde nehmen uns so wie wir sind und lieben uns bedingungslos, egal wie du gerade aussiehst oder ob du gerade einen Fehler gemacht hast.

Wenn du dich selber lieben und annehmen kannst, dir selber genug bist, dann bist du nicht auf die Anerkennung von anderen angewiesen und du wirst souverän und Authentisch.

Das wiederum brauchst du um sicher führen zu können. Dich und deinen Hund!

Es beginnt in dir!

Möchtest du Selbstliebe lernen und verstehen woher deine Selbstzweifel kommen und wie du sie auflösen oder annehmen kannst?

Wir bieten dir ein Seminar zum Thema Führen spüren mit unseren Hunden an.

Unsere Hunde spiegeln dich und geben dir ein Wertfreies Feedback!

Du darfst es sehen und annehmen.

So kannst du Schritt für Schritt deinen Weg gehen und dein Leben Selbstbestimmt führen.

Schreib mir gerne eine PN für mehr Infos.

Es gibt auch einen kostenlosen Vortrag zu dem Thema Selbstliebe und Führung. Schreibe mir gerne eine unverbindliche Mail und ich lasse ihn dir zukommen.

 

Die Sache mit der Erwartungshaltung!

Die Sache mit der Erwartungshaltung!!!

wir waren am Wochenende mit Dobby, der mittlerweile 20 Wochen alt ist, auf einem kleinen Familienausflug.

Ich hab mir im Vorfeld natürlich Gedanken darüber gemacht, ob alles gut läuft, ob er alles gut mitmacht ob es vielleicht stressig wird mit zwei kleinen Kindern und jungem Hund.

Zum Glück bemerke ich diese Gedankengänge mittlerweile und kann sie ablegen.

Ich hab dann beschlossen, dass ich es einfach auf mich zukommen lassen. Ich hatte null Erwartungshaltung, was alles klappen oder nicht klappen könnte. Ich wollte einfach nur den Tag mit meiner Familie genießen. Siehe da es lief alles richtig entspannt. Obwohl uns viele Hunde, Menschen, Kinder, rennende Kinder usw begegnet sind, war Dobby mehr oder weniger sehr entspannt

Er hat alles wirklich richtig gut mitgemacht und mir ist mal wieder aufgefallen, dass wir uns einfach viel zu oft im Vorfeld schon Gedanken machen, was alles passieren kann und was nicht.

Und genau das können wir gut von unseren Hunden abschauen beziehungsweise fungieren auch hier die Hunde wieder als Spiegel, denn wenn ich mir im Vorfeld schon Stress durch diese Gedanken mache, was alles schiefgehen könnte, geht das natürlich auf meinen Hund über und er reagiert vielleicht genauso wie ich es mir schon ausgemalt habe.

Unsere Hunde machen sich keine Gedanken darüber was passiert, es passiert einfach und wenn es passiert, reagieren sie entsprechend darauf es nützt ja nichts wenn ich mir im Vorfeld schon Gedanken darüber mache denn wirklich in der Hand habe ich es deshalb trotzdem nicht. Ich kann mir natürlich ein bisschen Gedanken darüber machen aber wichtig ist doch, dass wir im Hier und Jetzt sind, es auf uns zukommen lassen und einfach genießen.

Auch mit der Erwartungshaltung, was der Hund alles können muss. Für mich war das ganz klar am Sonntag. Er muss gar nichts können.

Er muss, wenn überhaupt einfach mitlaufen. Denn in einer fremden Umgebung, wo er noch nie war, mit so viel Ablenkung, kann ich gar nichts von meinem Hund erwarten.

Er hat schon genug mit den ganzen anderen Sachen zu tun.

Das wollte ich heute einfach mal mit euch teilen.

Überleg doch heute mal, welche Erwartungshaltung du hast und warum. Kann dein Hund oder du sie überhaupt erfüllen und ist sie überhaupt wichtig?

Eine fehlende Erwartungshaltung kann unglaublich entspannend wirken

Hunde brauchen klare Grenzen!

(auch wenn sie süß sind )

Ich weiß, ich weiß, darüber habe ich schon oft geschrieben, aber es ist halt immer noch aktuell und oft wird das Thema leider unterschätzt.

Hunde sind soziale Lebewesen die in Rudeln leben. Entweder bilden sie das Rudel mit andere Artgenossen oder eben mit dem Menschen.

In einem Rudel gibt es immer! klare Regeln und Grenzen, die Hunde arrangieren sich untereinander und es gibt eine Hyrarchische Struktur. Das heißt es gibt verschiedene Stellungen und einer hat das sagen.

In einem Rudel gibt es aber kein Tyrannisches, Wesen, das die anderen unterdrückt, Mobbt und an ihnen seine schlechte Laune raus lässt. So wird das leider vom Menschen oft interpretiert, ist aber einfach Quatsch.

Alle leben mehr oder weniger friedlich zusammen und wissen was geht und was nicht geht.

Wenn ein neues Mitglied dazu kommt, wird diesem gleich mitgeteilt was von ihm erwartet wird und an was es sich zu halten hat.

Nicht erst Wochen später wenn es angekommen ist.

Das ist der Knackpunkt! Ich erlebe oft, dass man die Hunde erst mal ankommen lassen möchte und sie bis dahin machen dürfen was sie wollen.

Treten dann die ersten Probleme auf, versteht man erst mal die Welt nicht mehr und versucht dann an der betroffenen Stelle zu arbeiten.

Zuhause bleibt erst mal alles gleich und der Hund darf tun und lassen was er möchte. Das funktioniert aber so nicht.

So lange die Hunde machen dürfen was sie wollen, sind sie der Meinung, dass sie das sagen haben, damit sind die ersten maßlos überfordert und zweitens möchten sie das auch gar nicht.

Hunde lieben es geführt zu werden.

Wir als Mensch sind in der Verantwortung unsere Hunde zu führen, es ist auch gar nicht so wahnsinnig schwer und hat auch nichts mit unterdrücken oder seinen Hund nicht lieb haben zu tun.

Problemverhalten fängt meistens nicht beim Problem an, sondern dort zeigt sich nur, dass etwas in der Beziehung nicht stimmt.

Deshalb schau bitte mal, wenn du Probleme mit deinem Hund hast, was er für regeln und Grenzen hat. Hat er überhaupt irgendwelche Regeln zu befolgen.

Kommt er vielleicht ständig und bittet dich um irgendetwas (streicheln, Futter geben, raus lassen…) klaut er dir vielleicht essen aus der Hand, oder sieht er dich draußen überhaupt nicht?

bist du zuhause nicht ganz so streng wenn er Dinge nicht befolgt?

Wenn dir hier einige Punkte bekannt vorkommen (Sorry war bei mir genauso ) und du diese gerne geändert hättest, damit eure Spaziergänge auch wieder Spaß machen, dann melde dich sehr gerne bei mir.

Wir schauen gemeinsam was du brauchst um deinen Hund führen zu können.

 


 

Was bedeutet gute Führung?

 

Wenn ich mit einem Hund zusammen lebe, bin ich zwangsläufig die Führungsperson, ob ich es nun will oder nicht.

Ich entscheide wann es raus geht, wohin wir gehen, wann der Hund frei laufen darf usw.

Das ist auch völlig in Ordnung so, denn unsere Hunde schließen sich gerne einer kompetenten Führungskraft an. Ja, sie möchten geführt werden, denn nur dann fühlen sie sich sicher.

Wenn ich mir dessen bewusst bin, darf ich mich damit beschäftigen, was eine gute Führungskraft ausmacht.

Als erstes ist wichtig, dass ich mich selber gut kenne und zwar nicht nur, dass ich weiß wie ich heiße und wie ich aussehe oder wo ich wohne ( das ist dem Hund sowieso egal und spielt überhaupt keine Rolle) sondern, wer bin ich im inneren.

Was macht mich aus, was kann ich gut, was kann ich nicht gut, was mag ich, was sind meine inneren Werte, wie möchte ICH leben, was sind meine Glaubenssätze, was blockiert mich.

Sprich, ich darf mich erst einmal intensiv mit mir beschäftigen.

Als zweites muss ich in der Lage sein, mich auf mein gegenüber einzulassen.

Wenn wir es mit anderen Individuen zu tun haben, müssen wir sie auch durch ihre Augen wahrnehmen.

Wir sind nämlich Meister darin unsere Wahrheit, den anderen überzustreifen und das funktioniert nicht.

Das heißt, so intensiv wie ich mich mit mir beschäftige, darf ich mich auch mit meinem gegenüber beschäftigen.

Hört sich total anstrengend an. Ist es aber nur bedingt, es macht nämlich total Spaß wenn man sich drauf einlässt und kann tolle Türen und Herzen öffnen 

Natürlich ist es auch mal anstrengend, aber das gehört einfach dazu und mal ehrlich, ist es nicht auch ohne das ganze anstrengend 

Es gibt auch einen kostenlosen Vortrag über dieses Thema. Hier  gibt es das ganze noch ausführlicher zum anhören. 

Schreib mir gerne und ich schicke ihn dir unverbindlich zu. 

Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen

Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.